Sie ist mehr als eine lokale Fußmassage, denn die Füße sind als Mikrosystem in ständiger Wechselbeziehung zum ganzen Menschen.
Alle Organe, Gelenke und Körperteile des Menschen sind an den Füßen therapierbar. Mit speziellen Griffen können Blockaden behoben, Verspannungen gelindert und der gesamte Organismus energetisiert werden. Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Annahme, dass jedes Organ, jeder Muskel und Knochen über Reflexbahnen mit unseren Füßen in Wechselbeziehung steht. Demnach sind die einzelnen Reflexzonen auf den Fußsohlen bestimmten Organen und bestimmtem Gewebe zugeordnet.
Der Therapeut setzt mit den Fingern an diesen Reflexzonen an, massiert und drückt sie – und übt auf diese Weise Reize aus. Die sollen auf das jeweils zugehörige Organ positiv einwirken: dessen Durchblutung steigern, die Selbstheilungskräfte anregen und so die Erkrankung lindern. Schmerzt eine Zone am Fuß, lässt das der Theorie zufolge gewisse Rückschlüsse auf das Befinden des zugehörigen Organs zu.
Die unterschiedlichen Reaktionen der Patienten auf den therapeutischen Impuls ermöglichen eine individuelle Behandlung der einzelnen Krankheitsbilder.
Indikationen:
- › Statisch-muskuläre Belastungen und Fehlformen: Haltungsschäden, Zervikal- oder Lumbalsyndrom, muskuläre Verspannungen
- › Verdauungsbeschwerden
- › Zyklusstörungen
- › Chronischer oder akuter Schnupfen, Anfälligkeit für Erkältungen
- › Lymphatische Belastungen, vor allem auch bei Kindern, Allergien
- › Kopfschmerz verschiedener Art und Genese